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06/I/2017 Gleicher Lohn für gleiche Arbeit – auch in unseren Schulen

20.10.2017

Die SPD-geführte Landesregierung und die SPD-Landtagsfraktion werden aufgefordert, den mit dem Brandenburgischen Besoldungsgesetz (BbgBesG) eingeschlagenen Weg konsequent weiterzugehen und dafür zu sorgen, dass alle Lehrkräfte in Brandenburg nach A13/E13 vergütet werden.

40/I/2017 Ländliche Entwicklung braucht Leuchttürme – Für starke Städte im ländlichen Raum

20.10.2017

Die SPD-geführte Landesregierung und die SPD-Landtagsfraktion werden aufgefordert, die Entwicklung des ländlichen Raumes auf starke Standorte mit Ausstrahlungskraft zu konzentrieren.

17/I/2017 Kostenloses Schulobst und -gemüse an Brandenburger Schulen

20.10.2017

Die SPD-Fraktion im Landtag Brandenburg wird aufgefordert, sich für die Einführung des EU-Förderprogramms „Kostenloses Schulobst und -gemüse“ einzusetzen.

70/I/2017 EEG-Umlage abschaffen – Strompreise senken

20.10.2017

Die Umlage nach dem Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) – EEG Umlage – soll in den kommenden Jahren in der bisherigen Form abgeschafft werden. Bisher zugesagte Einspeisevergütungen sollen aus Gründen des Vertrauensschutzes weiter gewährt und über die Umlage in der bisherigen Form finanziert werden. Zukünftige Vergütungen sollen ebenso wie der finanzielle Gegenwert der Entlastungen für die energieintensiven Industrien aus dem Bundeshaushalt finanziert werden.

74/I/2017 Effizientere Bahnhofsplanung für den Bahnhof Blankenfelde / Kreis Teltow-Fläming im Rahmen des Planfeststellungsverfahrens

18.10.2017

– Ausbau Dresdener Bahn –

Die sozialdemokratischen Mitglieder der Landesregierung werden aufgefordert, sich dafür einzusetzen, dass eine Planänderung zum Neubau des Bahnhofs Blankenfelde dahingehend erfolgt, dass hier für die S-Bahn zwei Bahngleise und zwei Bahnsteigkanten vorgesehen werden.

Ziel ist, dass das Ministerium für Infrastruktur und Landesplanung des Landes Brandenburg, vertreten durch Ministerin Kathrin Schneider (SPD) beauftragt wird, eine Planänderung zum Neubau des Bahnhofs Blankenfelde/ Krs. Teltow-Fläming mit 2 S-Bahngleisen/ 2 S-Bahnsteigkanten kurzfristig bei der DB Netz AG in Bln-Pankow, Granitzstr. 55/56  zu beantragen.

73/I/2017 Verdichtung der Zugfolgezeiten auf der Hamburger Bahn zwischen Nauen und Berlin nicht erst in 6 Jahren!

18.10.2017

Der Landesparteitag fordert das Ministerium für Infrastruktur und Landesplanung auf, sich als Aufgabenträger des SPNV in Abstimmung mit der zuständigen Berliner Senatsverwaltung dafür einzusetzen, zum frühestmöglichen Zeitpunkt, also nicht erst in 6 Jahren, auf dem Streckenabschnitt zwischen Nauen und Berlin-Spandau ein zusätzliches Zugpaar zu bestellen.

Überlastete Regionalzüge, Verspätungen von mehr als 20 Minuten und damit kein Anschluss auf die im Stundentakt und noch größeren Abständen verkehrenden Busse sind selbst in der Ferienzeit an der Tagesordnung.  Aus diesem Grunde sollte der äußerst störanfällige RE 2, dessen derzeitiger Laufweg von Cottbus bis Wismar führt, auf den Streckenabschnitt Cottbus – Nauen verkürzt werden und zwischen Berlin Zoologischer Garten und Nauen als Regionalbahn mit Halt auf allen Unterwegsbahnhöfen  verkehren. Sein nördlicher Ast von Wismar bis Nauen könnte dann durch einen neuen Regionalzug bedient werden, der südlich von Nauen als Regionalbahn mit Halt auf allen Unterwegsbahnhöfen verkehrt und in Berlin Südkreuz oder südlich davon endet.

16/I/2017 Verlängerung des BAFöG über die Regelstudienzeit hinaus

18.10.2017

Die SPD Brandenburg spricht sich für eine deutliche Verlängerung der BAFöG-Bezugsdauer über die Regelstudienzeit hinaus aus. Die Bezugsdauer soll mindestens um zwei Semester (pro angestrebtem Abschluss) verlängert werden.

Die SPD-Bundestagsfraktion und die SPD-geführte Landesregierung Brandenburg werden aufgefordert, dieses Anliegen in Bundestag und Bundesrat zu forcieren und zu unterstützen.

26/I/2017 Therapeutenausbildung subventionieren

18.10.2017

Die SPD Brandenburg spricht sich dafür aus, dass Gesundheitsfachschulen in Brandenburg als staatliche Aufgabe wahrgenommen werden.

Für bestehende Schulen sind festgelegte Subventionen pro Schülerin bzw. Schüler und Schule zu zahlen, damit die Ausbildung kostenfrei ist. Darüber hinaus ist vorzuschreiben, dass aufgrund der Subventionen keine Gebühren auf die Ausbildung mehr erhoben werden dürfen.

32/I/2017 Sicherheit durch eine bürgernahe Justiz: Eine starke Justiz erfordert eine aktive Berücksichtigung des Generationenwandels

18.10.2017

Der SPD-Landesverband Brandenburg bekennt sich zu einer starken Justiz, welche die Sicherheit der Bürgerinnen und Bürger garantiert und dabei gleichzeitig deren Bürgerrechte beachtet und absichert. Der Landesverband dankt allen Justizmitarbeiterinnen und Justizmitarbeitern für die vergangenen mehr als 25 Jahre, in denen ein leistungsstarker Rechtsstaat in Brandenburg aufgebaut wurde. Es gilt nun, die erzielten Erfolge im Rahmen eines sich abzeichnenden demographischen Wandels in der Justiz zu verteidigen und diesen Rechtsstaat auch mindestens für die nächsten 25 Jahre zukunftsfest zu machen:

  1. Der SPD-Landesverband spricht sich daher dafür aus, den Generationenwandel durch eine aktive Nachwuchspolitik in allen Bereichen der Justiz, einschließlich Justizvollzug, durch die Ausweisung entsprechend genügender Nachwuchsstellen und Ausbildungs- bzw. Einstellungskorridore zu begleiten.
  2. Für den Bereich der Richterinnen und Richter und Staatsanwältinnen und Staatsanwälte sollte dieser Einstellungskorridor mindestens 30 Rechtsassessoren pro Jahr betragen. In diesem Zusammenhang spricht sich der SPD Landesverband dafür aus, die jeweiligen Bestabsolventinnen und -absolventen des zweiten Staatsexamens in Brandenburg gezielt anzusprechen, sich für den Landesdienst in Brandenburg zu bewerben.
  3. Der SPD-Landesverband fordert die SPD-Landtagsfraktion dazu auf, diese Maßnahmen spätestens mit dem nächsten Haushaltsplan, wenn möglich bereits früher, umzusetzen.
  4. In diesem Zusammenhang fordert der SPD-Landesverband die SPD-Landtagsfraktion dazu auf zu prüfen, ob die seit einigen Jahren bestehenden Personalflexibilisierungsinstrumente im Rahmen der geltenden verfassungsrechtlichen Vorgaben in der Justiz ausgebaut werden können. Hierdurch soll eine zukünftig bessere Bewältigung schwankender Belastungen einzelner Gerichte und Staatsanwaltschaften sichergestellt werden.

15/I/2017 Rückerstattung unrechtmäßiger Semesterbeiträge für alle möglich machen.

18.10.2017

Unrechtmäßig erhobene Semesterbeiträge sind an alle Betroffenen auf Antrag zurückzuerstatten.