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50/II/2018 Vertretung der Menschen mit Behinderungen im Rundfunkrat des rbb

18.10.2018

Die SPD-geführte Landesregierung und die SPD-Landtagsfraktion setzen sich dafür ein, dass ein Vertreter / eine Vertreterin der Gruppe „Menschen mit Behinderung“  als ständiger Repräsentant / ständige Repräsentantin aus dem Land Brandenburg im Rundfunkrat des rbb vertreten ist.

71/II/2018 Rücksichtnahme-Kampagne

18.10.2018

Die SPD-Landtagsfraktion wird aufgefordert, gemeinsam mit den Verkehrsunternehmen eine Rücksichtnahme-Kampagne durchzuführen, die ein stärkeres Bewusstsein für die Einschränkungen bei der Nutzung des ÖPNV durch sensorisch und mobilitätseingeschränkte Menschen fördert und die Hilfsbereitschaft anregt. Schwerpunktmäßig soll rücksichtsvolles Verhalten in den Mehrzweckbereichen und beim Ein- und Ausstieg gefördert werden.

70/II/2018 Barrierefreier ÖPNV in Brandenburg

18.10.2018

Die SPD-Landtagsfraktion wird aufgefordert dafür Sorge zu tragen, dass die Landesregierung Brandenburg im Zusammenwirken mit den Kommunen die Weiterentwicklung der Barrierefreiheit im Brandenburger ÖPNV zügig vorantreibt. Dazu zählen die Anforderungen an Busse und Bahnen,  ein einheitlicher, barrierefreie Ein- und Ausstieg an Bahnsteigen, Bushaltestellen und Straßenbahnhaltestellen, sowie die Fahrgastinformationen und Fahrgastkommunikation.

97/II/2018 Brandenburger Zukunftsrat

18.10.2018

Die SPD setzt sich für die Schaffung eines Zukunftsrats in Brandenburg ein. Dieser soll die Landesregierung bei den komplexen Herausforderungen der Zukunft beraten.

42/II/2018 Altenpflege

18.10.2018

Der Landesparteitag der SPD begrüßt die „Empfehlung für die Altenpflege“ der Pflegekommission des SPD-Landesvorstandes vom 18.09.2018. Er hält jedoch folgende weitergehende sozialpolitische Maßnahmen für erforderlich, um einem drohenden Pflegekollaps entgegen zu wirken:

  1. Einsatz der SPD-Politiker bei den Tarifparteien für einen flächendeckenden Tarifvertrag, um Fachkräfte in der Pflege abzusichern.
  2. Aufforderung an die SPD-Landtagsfraktion, sich gegenüber der Landesregierung dafür stark zu machen, dass sie für die Erarbeitung einer Ausbildungs- und Prüfverordnung sowie eine Finanzierungsgrundlage für die Pflegeausbildung auf Bundesebene eintritt. Die Ausbildungsumlage zu Lasten der zu pflegenden Menschen ist unverzüglich abzuschaffen.
  3. Sicherstellen, dass Menschen in stationären Pflegeeinrichtungen und ihre Familien nicht durch finanzielle Mehrbelastungen in Notlagen geraten.
  4. Altenpflege darf nicht durch Investoren und große Konzerne zum Schlachtfeld um Renditen gemacht werden. Es steht nicht im Einklang mit guter Pflege in Brandenburg, den betriebswirtschaftlichen Nutzen in der Altenpflege zu maximieren.
  5. Durch den Einstieg in eine solidarische Pflegevollversicherung aller Bürgerinnen und Bürger bis z. B. 2030 zukünftig Deckungslücken grundsätzlich vermeiden.
  6. Ausbau und Stärkung der ambulanten Pflege insbesondere in ländlichen Gebieten. Hierzu ist die finanzielle und sowie personelle Ausstattung umgehend aufzustocken.

23/II/2018 Gerechte Verteilung in überschulischen Gremien

18.10.2018

Die SPD-Landtagsfraktion sowie das MBJS Brandenburg werden aufgefordert, sich aktiv dafür einzusetzen, die Verteilung der Delegierten in überschulischen Gremien gerecht zu regeln. Dazu sollen in dem § 82 Absatz 4 sowie dem § 85 Absatz 3 Brandenburgisches Schulgesetz die Formulierungen „ein Mitglied des Kreisrates“ in „ein Mitglied des Kreisrates pro angefangen 300 Schülerinnen und Schüler“ geändert werden. Darüber hinaus soll §136 Absatz 3 Satz 1 Nr. 3 Brandenburgisches Schulgesetz in „je zwei Mitglieder für den Landesrat der jeweiligen Gruppe pro angefangene 25 Mitglieder des Kreisrates“ geändert werden.

20/II/2018 Unterschiede im Bildungssystem der Länder abbauen

18.10.2018

Die sozialdemokratischen Mandatsträgerinnen und Mandatsträger in den Parlamenten und in den Regierungen werden aufgefordert, sich aktiv dafür einzusetzen, die Unterschiede in den Bildungssystemen der Länder abzubauen. Das mittelfristige Ziel soll sein, Lehrpläne und Prüfungen zu harmonisieren, sowie Hürden für den Wechsel von einem Bundesland in das andere abzubauen. Langfristig sollen die Abschlussprüfungen vereinheitlicht werden.

44/II/2018 Teer gehört auf die Straße - Für ein Verbot von Tabakwerbung!

18.10.2018

Wir fordern die Bundesregierung auf, ein generelles Reklameverbot von Tabak, Rauchzubehör und elektronischen Zigaretten im öffentlichen Raum vor 2020 durchzusetzen.

88/II/2018 Stoppt die Papierflut in der Partei

18.10.2018

Wir wollen die Papierflut, die unser Bundeskongress jedes Jahr erzeugt, der Umwelt zur Liebe stoppen. Antragsbücher sollen daher prinzipiell nur noch auf Bestellung postalisch versendet werden. Dies spart nicht nur Papier, sondern auch eine Menge Geld. Die Regel soll eine Versendung per E-Mail bzw. die Bereitstellung auf einer entsprechenden Homepage sein. Die digitalen Voraussetzungen in der Partei sind dafür bereits geschaffen.

Auf Bundeskongressen muss daher in Zukunft ein Strom sowie WLAN-Zugang für alle Delegierten gewährleistet sein. Weiterhin müssen alle Delegierten einen Lesezugriff auf das Änderungsantragssystem erhalten.

Gleiches wollen wir für die SPD-Bundesparteitage erreichen.

55/II/2018 Regulierung der Werbung von Online-Casinos

18.10.2018

Die SPD Brandenburg setzt sich für eine stärkere Regulierung der Werbung von Online-Casinos ein. Dazu wird ein Verbot der Werbung von Online-Casinos in öffentlich-rechtlichen Medien und (soweit möglich) auch in privaten Rundfunk-Medien, alternativ eine Einschränkung solcher Werbung auf die Uhrzeit zwischen 22 und 6 Uhr, gefordert. Gleiches gilt für Apps in diesem Bereich, einschl. In-App-Werbung, sowie in dem gesamten Bereich der Wettportale.