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Die SPD-Bundestagsfraktion und die SPD-Landtagsfraktion werden aufgefordert, ein Konzept durchzusetzen, dass die Mehrbelastungen der Verkehrswegeträger durch Maut-Vermeider angemessen ausgleicht.
Für bisher nachweislich entstandene Schäden und zukünftig notwendig werdende Verkehrsregulierungsmaßnahmen sollen auf Antrag Ausgleichsgelder aus den Mauteinnahmen gezahlt werden.
Es ist jetzt weitverbreitete Fahrpraxis von LKW-Fahrerinnen und LKW-Fahrern, Maut-Strecken auf parallelen oder abkürzenden Umfahrungen zu vermeiden.
Dadurch werden Fernverkehrs-, Kreis-, Orts- und Ortsverbindungsstraßen wesentlich mehr belastet und kaputtgefahren als vor Einführung der Maut. Auch anliegende Gebäude erleiden Schäden durch die behöhte Straßenbelastung.
In Zukunft kommen noch die PKW-Fahrerinnen und PKW-Fahrer als Maut-Vermeider hinzu, sodass mit weiter erhöhtem Verkehrsaufkommen zu rechnen ist.