62/II/2018 Weitere Entwicklung der traditionsreichen Ostbahn

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Status:
Erledigt

Die weitere Entwicklung der traditionsreichen Ostbahn unter Berücksichtigung

  • einer deutlichen Erhöhung der Kapazitäten
  • der Anbindung im 30-Minuten-Takt bis Müncheberg
  • der durchgehenden Elektrifizierung und
  • der Herstellung der Zweigleisigkeit der Trasse.

 

Begründung:

Die RB 26, auf der traditionsreichen Ostbahn von Berlin über Müncheberg nach Kostrzyn und Gorzów Wielkopolski gilt als „die bislang erfolgreichste und nachfragestärkste Linie im Schienenverkehr zwischen Berlin-Brandenburg und Polen“ (Seite 14, Landesnahverkehrsplan 2018). Reisende sind mit der Ostbahn von Müncheberg schneller in Berlin als mit der S-Bahn von Strausberg.

Und dennoch ist das Leid der Pendler auf der Strecke enorm groß. Die Züge fahren nach wie vor nur maximal einmal pro Stunde und bieten dabei derart wenig Platz, dass es zur Regel geworden ist, dass Fahrgäste nicht mehr zusteigen können, von Radtouristen ganz abgesehen.

Die versprochene Doppel- bzw. Dreifachtraktion findet aufgrund mangelnder technischer Voraussetzung kaum statt und nicht zuletzt belasten auch zahlreiche Zugausfälle die Strecke.

Die Durchbindung der Ostbahn an Berlin-Ostkreuz hat trotz aller Bemühungen noch kein konkretes Datum und weder im Zeitfenster ab 2022 noch im Programm „i2030“ taucht die Ostbahn mit konkreten Maßnahmen auf.

Empfehlung der Antragskommission:
Erledigt bei Annahme von 60/II/2018

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