26/I/2017 Therapeutenausbildung subventionieren

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Status:
Erledigt

Die SPD Brandenburg spricht sich dafür aus, dass Gesundheitsfachschulen in Brandenburg als staatliche Aufgabe wahrgenommen werden.

Für bestehende Schulen sind festgelegte Subventionen pro Schülerin bzw. Schüler und Schule zu zahlen, damit die Ausbildung kostenfrei ist. Darüber hinaus ist vorzuschreiben, dass aufgrund der Subventionen keine Gebühren auf die Ausbildung mehr erhoben werden dürfen.

Begründung:

Die Zahl der praktizierenden Therapeutinnen und Therapeuten nimmt ab. Gleichzeitig sollen Therapeutinnen und Therapeuten neue Kompetenzen bekommen und die ambulante Versorgung zunehmen. Therapeutinnen und Therapeuten werden in Gesundheitsfachschulen ausgebildet. Diese sind in Brandenburg zum Großteil in privater Hand. Während Studentinnen und Studenten einen Semesterbeitrag von 280 EUR zahlen, zahlen Auszubildende in therapeutischen Berufen 200-500 EUR im Monat für ihre Ausbildung.

Die Kosten der Gesundheitsfachschule sollten keine Berufsanwärterin und keinen Berufsanwärter abhalten, den Beruf zu erlernen. Darüber hinaus können die Auszubildenden lediglich ein Schüler-BAföG erhalten aber kein Gehalt, sodass sie auch so nicht in der Lage sind, sich ihre Ausbildung selbst zu finanzieren.

Im letzten Ausbildungsjahr sind die Auszubildenden in längeren Praktikumsphasen, in denen die Schule auch weiterhin finanziert werden muss.

Empfehlung der Antragskommission:
zurückgestellt
Version der Antragskommission:

Begründung: Erledigt durch Annahme von Antrag 20/I/2017 „Berufsbild des Physiotherapeuten, der Physiotherapeutin“.

Änderungsantrag zu diesem Antrag einreichen