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Die SPD möge sich für die inhaltliche und zeitliche Stärkung der Wissensvermittlung im Bereich Geografie/Geowissenschaften in der Schule einsetzen. Die Zusammenarbeit mit den Brandenburgischen/Berliner Institutionen wie Alfred-Wegener-Institut, GeoUnion, GeoDach und den Universitäten ist anzuregen/zu entwickeln/zu intensivieren.
In der heutigen Zeit ist es existenziell wichtig, mehr als je über geowissenschaftliche Zusammenhänge intensives Wissen zu erlangen. Ohne dieses Wissen ist eine fundierte Beurteilung auch politischer Zusammenhänge und Entscheidungen, nicht nur für Schüler*innen, unmöglich.
Zwei Beispiele:
- Existenzgrundlagen der Bevölkerung in den Ländern der Erde weltweit (z. B. Arbeit, Nahrungsmittel, Trinkwasser, Bodenschätze und deren Verfügbarkeit/Verfügung) und damit verbunden als Ursachen für Migration.
- Klima, Klimafolgen, geologische Strukturen (z. B.: Landwirtschaft, Meeresspiegelschwankungen), als Determinanten für unsere Lebensbedingungen, auch als eine der Ursachen für Migration.
Bisher dürften die „Ziele des Unterrichts“ im Fach Geografie gemäß den Anforderungen der länderspezifischen Rahmenlehrpläne bei den bisher angewandten geringen Wochenstundenzahlen auch nicht annähernd erfüllt werden:
Beispiel Brandenburg:
Geografie (Jahrgangsstufe 7-10)
Kompetenzentwicklung:
Ziele des Unterrichts u. a.:
- Geografieunterricht beinhaltet die Analyse und die Bewertung komplexer regionaler Beziehungsmuster
- Im Geografieunterricht bekommen die Schüler*innen die Gelegenheit, fachspezifische Kompetenzen zu entwickeln..
Entscheidungen über einzelne Fächer bzw. Fachinhalte können nicht losgelöst vom Rahmenlehrplan betrachtet werden.