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Der Landesvorstand der SPD Brandenburg überarbeitet sein Personalkonzept zu den Mitarbeitenden in der Fläche Brandenburgs. Die zusätzlichen Einnahmen des Landesverbandes Brandenburg durch Sonderbeiträge der brandenburgischen SPD-Mandatsträger*innen im Deutschen Bundestag werden zur Verbesserungen der Personalstruktur und zur Hebung des Arbeitszeitbudgets der Mitarbeitenden des Landesverbandes in der Fläche genutzt. Dies soll insbesondere dazu dienen, die ehrenamtliche Arbeit in den Unterbezirken und Ortsvereinen im Landesverband zu unterstützen.
Die SPD hat bei der Bundestagswahl 2021 deutschlandweit und insbesondere in Brandenburg ein sehr gutes Ergebnis erzielt. Dies ist unseren Kandidat*innen, insbesondere unserem Spitzenkandidaten Olaf Scholz sowie der guten Kampagne des Bundesvorstandes, zu verdanken. Diese Ergebnisse wären aber ohne den Einsatz der ehrenamtlichen Strukturen nicht möglich gewesen.
Aus diesem Erfolg und der hoffentlich zu erreichenden Regierungsführung im Bund ist der Schwung mitzunehmen, Mitglieder sind zu gewinnen und Menschen für die Sozialdemokratie auch über die nun vergangene Bundestagswahl hinaus zu begeistern. Durch die zusätzlichen Strukturen der MdBs sind die Voraussetzungen für dieses Unterfangen verbessert, sie ersetzen jedoch nicht die Arbeit der ehrenamtlichen Parteimitglieder und der lokalen Gliederungen.
Um deren Arbeit zu unterstützen braucht es aber Hilfe und Förderung durch hauptamtliche Kräfte, die über entsprechende Arbeitszeitbudgets für die Arbeit mit Unterbezirken und Ortsvereinen verfügen. Dies ist im Landesverband nur bedingt gegeben und kann – auch im Sinne guter Arbeitsbedingungen – nicht damit aufgefangen werden, dass Mitarbeitende des Landesverbandes in Zweit- und sogar Drittbeschäftigungen für Mandatsträger beschäftigt werden.
Um hier für Besserung zu Sorgen, ist das Personalkonzept des Landesvorstandes im Sinne der örtlichen Gliederungen und des Grundsatzes guter Arbeit zu überarbeiten.