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Die SPD Brandenburg unterstützt und finanziert die Ausbildung von mindestens 18 Parteimitgliedern (jeweils aus jedem Unterbezirk eins) zu Kommunikationshelfer/-innen für Gebärdensprache und schließt Kooperationsvereinbarungen mit den ausgebildeten Parteimitgliedern ab, um sicherzustellen, dass Menschen mit Behinderung auf Anfrage die Möglichkeit haben, barrierefrei an Sitzungen der Partei zu partizipieren.
Die Kosten für die Ausbildung teilen sich der Landesverband und die SPD-Unterbezirke.
Im Schiedsrichterwesen des Landes Brandenburg ist jeder Fußballverein verpflichtet, für jede seiner regulär im Meisterschaftsbetrieb angemeldeten Mannschaften mindestens eine/n Schiedsrichter/-in auszubilden. Mit dieser Regelung wird sichergestellt, dass jedes Spiel auch durch Schiedsrichter/-innen und Assisten/-innen abgedeckt ist.
Analog dazu könnte die SPD Brandenburg pro Unterbezirk mindestens ein SPD-Mitglied zum/ zur Gebärdendolmetscher/in ausbilden lassen, welches sich dann in einer Kooperationsvereinbarung verpflichtet, auf Anfrage bei Bedarf für Sitzungen zur Verfügung zu stehen. Sollte das Mitglied aus diversen Gründen nicht zur Verfügung stehen können, könnten die Gebärdendolmetscher/-innen aus den anderen UBs angefragt werden.
Begründung:
- nach kontroverser Diskussion
- der Landesparteitag kann nicht über die Verwendung von Haushaltsmittel der Unterbezirke beschließen
Änderungsanträge
| Status | Kürzel | Aktion | Zeile | AntragstellerInnen | Text | |
|---|---|---|---|---|---|---|
| Überweisung | Ä01 zum 58/I/2016 | Ändern | 23-24 | Arbeitsgemeinschaft Menschen mit Behinderung in der SPD Brandenburg, Jusos Brandenburg | Ersetze: "Die Kosten für die Ausbildung teilen sich der Landesverband und die SPD-Unterbezirke." durch: "Die entstehenden Kosten könnten aus dem Ideenfonds der SPD finanziert werden." |