42/I/2015 Fahrplan für die Energiewende in Brandenburg

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Status:
Ablehnung

Der Landesparteitag der SPD Brandenburg fordert die SPD-geführte Landesregierung des Landes Brandenburg dazu auf, einen Zeithorizont und ein Konzept für die Umstellung auf erneuerbare Energieträger im Laufe dieser Legislaturperiode zu erarbeiten und einen Termin für das Ende der brandenburgischen Braunkohleförderung und -verstromung zu benennen.

Begründung:

Die Politik hat sich auf Bundesebene parteiübergreifend dazu entschlossen, durch den konsequenten Ausbau erneuerbarer Energiequellen die „Energiewende“ herbeizuführen. Diese bedeutet den schrittweisen Übergang von der Nutzung endlicher konventioneller Energieträger (Kohle, Gas, Kernkraft) hin zu erneuerbaren Energien (Wind, Wasser, Sonne,…).

Die brandenburgische Landesregierung hat sich ausdrücklich zu dieser Energiewende bekannt. Sie wird nicht müde, die Verstromung von heimischer Braunkohle als „Brückentechnologie“ zu bezeichnen.

Brücken zeichnen sich dadurch aus, dass sie einen Anfang und einen Endpunkt haben. Brücken, die ins Ungewisse hinein gebaut werden, laufen Gefahr ihr Ziel zu verlieren und zu scheitern. Um ein Scheitern der Energiewende in Brandenburg zu verhindern und Planungssicherheit für die betroffene Region zu gewährleisten, ist deshalb ein konkreter Plan für den Umstieg auf erneuerbare Energieträger notwendig!

Empfehlung der Antragskommission:
Ablehnung

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