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Der Landesparteitag fordert die Landesregierung auf, ein Konzept mit Umsetzungsmaßnahmen zu ‚Smart Country‘ zu entwickeln.
Der Großteil der Bevölkerung in Brandenburg lebt außerhalb großer Städte und Gemeinden. Landflucht, Überalterung und Defizite in der infrastrukturellen Versorgung sind die zentralen Herausforderungen. Deshalb muss auch der ländliche Raum ins digitale Zeitalter aufbrechen, um Standort- und Lebensqualität zu sichern. Wie kann das digitale Potenzial für ein Leben auf dem Land in Brandenburg in den Feldern Verkehr, Mobilität, Logistik, Bildung, Gesundheit und Pflege, Energie oder Landwirtschaft ausgeschöpft werden? Wie können die erforderlichen digitalen Infrastrukturen auf- und ausgebaut werden? Wie sehen innovative Lösungen und Zukunftskonzepte aus, damit Beschwernisse, die heute noch für manche gegen das Landleben sprechen, durch ’smarte Lösungen‘ ausgeräumt werden können? Davon ausgehend, dass zukünftig Dank Breitbandausbau eine ausreichende Bandbreite verfügbar sein wird, bedarf es eines Konzeptes, wie der ländliche, oft analog geprägte Raum ins digitale Zeitalter überführt werden kann. ‚Smart Country‘ ist ein abgeleiteter Begriff von ‚Smart City‘, der als Sammelbegriff für gesamtheitliche Entwicklungskonzepte steht, die darauf abzielen, Städte effizienter, technologisch fortschrittlicher, grüner und sozial inklusiver zu gestalten. Diese Konzepte beinhalten technische, wirtschaftliche und gesellschaftliche Innovationen.