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Der Landesvorstand sowie die SPD-Fraktion im Landtag Brandenburg werden aufgefordert, einen einheitlichen Digitalisierungsstandard für alle Kommunen zu schaffen. Die Bürgerinnen und Bürger des Landes Brandenburg sollen unabhängig von Alter, Wohnort oder Bildungsgrad Zugang zu kommunalen digitalen Angeboten erhalten.
Begründung:
Als SPD Brandenburg stehen wir für EIN BRANDENBURG und einheitliche Lebensverhältnisse im ganzen Land. Dazu gehört auch die Digitalisierung des ländlichen Raums genauso wie der Wachstumsregion um Berlin.
Beispielhaft sollen hier einige Angebote genannt werden.
Im Bereich Verwaltung:
- Prüfung und Einrichtung einer einheitlichen personalisierten email-Adresse für jegliche behördliche Kommunikation (für die Abgabe der Steuererklärung, KfZ-Anmeldung etc.)
- Einrichtung einer „Bürgercloud“ für Bewohner:innen einer bestimmten Region mit allen aktuellen relevanten Angaben (digitales Amtsblatt, offene Stellen in der Verwaltung, Unwetterwarnungen, Verkehrsmeldungen etc. ggf. als Push-Nachrichten, sobald sich ein Handy in der Region einwählt)
Im Bereich Bildung:
- Einheitliche Schuldatenbank zum Abruf aktueller, schulinterner Informationen und Lernunterlagen für das gesamte Schul-Curriculum
- Vernetzung der schulischen Angebote, um Schwerpunkte und Spezialisierungen im ganzen Bundesland anbieten zu könnten (z.B. Fremdsprachen ab Klasse 5 / 7 )
- Professur zum Lehramtsstudium, um Distanzlernen / Online-Schooling zu unterrichten
Empfehlung der Antragskommission:
Erledigt (Konsens)
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