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Die SPD-Mitglieder der Regierung und SPD-Abgeordneten des Landtages des Landes Brandenburg werden aufgefordert sich dafür einzusetzen, dass die Regionalbahn Prignitz-Express noch in dieser Legislaturperiode mit dem Berliner Zentrum verbunden wird. Die Strecke soll so ausgebaut werden, dass der Umweg über Spandau entfällt. Vor diesem Hintergrund wächst die Sorge im Land, dass der Ausbau der Strecke weiter auf ungewisse Zeit verschoben wird. Für Fahrgäste und vor allem die wachsende Zahl der Pendler*innen ist eine Verbesserung der Situation so nicht in Sicht.
Der Prignitz-Express RE 6 ist die einzige Regionalbahn Brandenburgs, die nicht direkt an Berlin angeschlossen ist. Um nach Berlin- Gesundbrunnen zu gelangen, fährt der Zug aus Wittenberge kommend derzeit einen sinnlosen und weiten Umweg über Falkensee und Spandau. Die Fahrzeit wird damit unnötig lang und steht in keinem Verhältnis zur tatsächlichen Entfernung zwischen Einstiegs- und Ausstiegsbahnhof. So verbringen zum Beispiel Pendler*innen, die zwischen Neuruppin und dem Berliner Zentrum zur Arbeit fahren, täglich bis zu drei Stunden in der Bahn.
Seit Jahren sind die Bemühungen aus den betroffenen Landkreisen groß, diese Situation zu verbessern. Jedoch hat die Brandenburger Landesregierung bislang keine verbindlichen Schritte unternommen, den dringend notwendigen Ausbau des Prignitz-Express anzugehen.
Allein die Überprüfung eines möglichen Ausbaus der Strecke wurde in Aussicht gestellt (Aufnahme in das Planungsverfahren „i2030“). Eine zeitliche Planung dafür, wann der RE 6 über Hennigsdorf direkt ins Berliner Zentrum fahren wird, gibt es hierbei nicht. Ins Stocken geraten ist auch die angekündigte Planung dafür, den RE 6 im Halbstunden-Takt über Spandau verkehren zu lassen. Eine Verkürzung der Fahrtzeit würde hiermit gleichwohl noch nicht einhergehen.
Vor diesem Hintergrund wächst die Sorge im Land, dass der Ausbau der Strecke von der Brandenburger Landesregierung weiter auf ungewisse Zeit verschoben wird. Für Fahrgäste und vor allem die wachsende Zahl der Pendler*innen ist eine Verbesserung der Situation nicht in Sicht.
Der Antrag zielt auf Einzelmaßnahmen/ -interessen