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Der einjährige Vorbereitungsdienst wird nach Durchführung ergänzt um eine eintägige Präsenzpflicht einmal im Monat in den jeweiligen Studienseminaren.
Wir erachten die Verkürzung der Referendariatszeit auf ein Jahr als nicht geeignet, die Qualität der Lehrkräfte in den Schulen sicherzustellen. Aus der schulischen Praxis ist bekannt, dass die Referendar*innen weiteren Bedarf an kollegialer Fallberatung und anlassbezogener Qualifizierung haben. Zur Qualitätssicherung des Vorbereitungsdienst wird somit eine eintägige Präsenzpflicht einmal im Monat in den jeweiligen Studienseminaren eingeführt, um den Berufseinstieg für die jungen Lehrer*innen qualitativ zu begleiten und ihre Motivation für den Lehrerberuf zu erhalten. Zur Erprobung wird an einem Studienseminar eine entsprechende Modellphase eingeführt und nach Evaluation die landesweite Einführung vorbereitet.
Das aktuelle Konzept der Landesregierung sieht dies bereits vor.