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Die SPD-Mitglieder der Landesregierung Brandenburg und die SPD-Abgeordneten des Landtages Brandenburg werden aufgefordert dafür einzutreten, dass der Zugtakt für den RE 2 (Berlin – Wittenberge) um mindestens eine Spätverbindung ausgedehnt und im Berufsverkehr auf 30 Minuten verkürzt wird.
Die Strecke des RE 2 bildet eine der elf Entwicklungsachsen in der Regionalplanung des Landes Brandenburg. Entlang dieser Achsen sollen Stärken verbunden werden und die Städte in der zweiten Reihe eine Entwicklungschance erhalten.
Im Landkreis Ostprignitz-Ruppin befinden sich mit Neustadt (Dosse) und Breddin zwei Bahnhöfe an dieser Strecke. Wobei Neustadt (Dosse) als zentralem Ort mit einer umfassenden Infrastruktur eine besondere Bedeutung zukommt.
Seit Jahren wurde und wird der Bereich um den Bahnhof in Neustadt (Dosse) von der Kommune ausgebaut, um die Bedingungen für die zunehmende Anzahl von Pendlern zu verbessern. Diese kommen nicht nur aus der Stadt und dem Amt Neustadt (Dosse), sondern auch aus Wusterhausen/Dosse und Kyritz bzw. aus den angrenzenden Gemeinden der Landkreise Prignitz und Havelland.
Neben den Auspendlern gibt es auch zunehmend Einpendler die z. B. in medizinischen Einrichtungen oder Betrieben der Region arbeiten.
Seit Jahren bemühen sich deshalb regionale Akteure um eine Verbesserung der Zugverbindungen des RE 2. Insbesondere einer verlässlichen Spätverbindung von Berlin bis in die Prignitz kommt dabei eine besondere Bedeutung zu, denn bisher fährt der letzte Zug um 22:25 Uhr in Berlin ab.
Testfahrten haben zwar erfolgreich stattgefunden, eine verlässliche Alternative für Berufspendler konnten diese aber auf Grund ihrer Einmaligkeit nicht bieten.
Auch eine Verdichtung der Taktzeiten von 60 auf 30 Minuten wird insbesondere im Berufsverkehr die Qualität der Beförderung deutlich verbessern und den vielen Pendlern einen dauerhaften Umstieg auf die Schiene ermöglichen.
Es handelt sich um eine Einzelmaßnahme.