Ä01 zum 88/II/2018

Status:
Überweisung

Ändere den gesamten Antrag wie folgt:

Wir fordern den SPD-Landesvorstand auf, bis zum Landesparteitag im nächsten Jahr eine Strategie zu erarbeiten, wie wir das massenhafte Drucken von Papier in unserer Partei stoppen können. Dazu gehört insbesondere, dass das Antragsbuch nur noch auf Bestellung postalisch verschickt werden muss. Gleichzeitig muss der entsprechende Zugang zu Strom auf dem Landesparteitag vorhanden sein.

Auch auf SPD-Bundesebene wollen wir erreichen, dass die Delegierten, die digitalen Möglichkeiten nutzen. Wir fordern daher den Bundesvorstand sowie unsere beiden Mitglieder im Bundesvorstand auf, eine entsprechende Beschlusslage herbeizuführen.

Begründung:

Die Jusos Brandenburg haben im vorigen Jahr ihre Richtlinie so angepasst, dass eindeutig klar, ist, dass eine „Zusendung“ nicht zwingend postalisch zu erfolgen hat, sondern es ausreicht, dieses per E-Mail zu tun und bereits eine papierlose Landesdelegiertenkonferenz erfolgreich getestet. Man könnte dies sogar noch weiterdenken und eine Veröffentlichung auf der Homepage als ausreichend ansehen. Die Partei hat bereits alle digitalen Voraussetzungen geschaffen, dass der postalische Weg nicht mehr notwendig ist. Lediglich ein Stromzugang für alle Delegierte auf dem Landesparteitag fehlt. Es entsteht somit kein großer Aufwand, mit dem wir viel für die Umwelt tun können. Viele Delegierten nutzen sowieso bereits nur die digitalen Versionen.

Empfehlung der Antragskommission:
Überweisen an: Landesausschuss, Landesvorstand
Beschluss: Überweisung an Landesvorstand und Landesausschuss