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„Einen besonderen Dienst an unserer Gesellschaft leisten Feuerwehr und Hilfsorganisationen. Sie investieren Ihre Freizeit und begeben sich in Gefahr, um anderen Menschen zu helfen. In vielen Dörfern und Gemeinden sind sie auch Motor des gesellschaftlichen Lebens. Neben den notwendigen technischen Modernisierungen, die durch das Land auch weiterhin unterstützt werden sollen, muss das Land dazu beitragen, den Nachwuchs im Brand- und Katastrophenschutz zu sichern und durch neue Anreize und Anerkennung die Träger und Leistungserbringer bei der Werbung von Neumitgliedern sowie der Nachwuchsgewinnung zu unterstützen.
Die SPD- Landtagsfraktion wird daher um eine Initiative für die Einführung eines jährlichen, landesweiten Bevölkerungsschutztages gebeten. An diesem Tag sollen die Akteure (Feuerwehren und Hilfsorganisationen) gemeinsam mit Kooperationspartnern, wie beispielsweise Schulen aber auch der Wirtschaft, im ganzen Land Aktionen durchführen, um so Mädchen und Jungen für die ehrenamtliche Mitwirkung in den Organisationen im Bevölkerungsschutz zu begeistern.
Um mögliche Anreize für die Werbung von Neumitgliedern zu schaffen, werden die Ortsvereine und Unterbezirke gebeten, mit ihren Wehrführern und Leitungskräften der Hilfsorganisationen in Kontakt zu treten, um so gemeinsam Vorschläge zu erarbeiten.“
Im Land Brandenburg haben wir im Brand- und Katastrophenschutz nicht nur die Feuerwehren! Das Land selbst ist für die Aufgabe Brand- und Katastrophenschutz im allgemeinen zuständig. Es hat bei den Feuerwehren wie auch im Katastrophenschutz die Kompetenzen/Zuständigkeiten in die Kommunale Familie gelegt.
Die SPD Brandenburg darf sich aber nicht alleine auf die Feuerwehren fokussieren, sondern muss das allgemeine im Brand- und Katastrophenschutz im Blick haben. Dazu zählen auch die Hilfsorganisationen von DRK, DLRG, Johannitern, ASB und Malteser. Diese Hilfsorganisationen welche sich im Brand- und Katastrophenfall auch im Einsatz befinden haben wie alle Ehrenamtlichen mit Nachwuchsproblemen zu kämpfen.
Deshalb ist es wichtig das die Brandenburgpartei SPD keine Unterschiede im Brand- und Katastrophenschutzbereich macht.