28/II/2023 Digitalpakt 2 – Begonnene Verbesserungen konsequent in die Zukunft tragen

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Der Landesvorstand und die Landtagsfraktion werden aufgefordert, sich bei der Bundespolitik für einen DigitalPakt 2 einzusetzen. Die durch den „Digitalpakt Schule“ erreichten Verbesserungen müssen dauerhaft gesichert werden. Insbesondere bedarf es weiterer Mittel, um den weiteren Einsatz der IT-Administrator*innen zu gewährleisten. Außerdem müssen Mittel bereitgestellt werden, um die Instandhaltung oder die Ersatzbeschaffung der Endgeräte sowie die Aktualisierungen der Software zu ermöglichen. Die Aus- und Weiterbildung der Lehrkräfte im digitalen Bereich muss stärker unterstützt werden.

Begründung:

Mit dem „DigitalPakt Schule“ konnten in den letzten Jahren schon einige Verbesserungen in der Digitalisierung der Schulen und der digitalen Bildung erreicht werden. Nicht zuletzt die Corona-Pandemie hat uns gezeigt, wie wichtig es ist, dass wir in diesem Bereich auf der Höhe der Zeit sind und alle bestehenden Möglichkeiten ausschöpfen. Die digitale Bildung ist ein elementarer Bestandteil im Lebens- und Lernweg unserer Kinder und muss konsequent weitergeführt und ausgebaut werden. Die dafür notwendigen Kosten können viele Kommunen jedoch nicht tragen. Somit würde die Qualität der Bildung von der jeweiligen Finanzkraft der Kommune abhängen und so zu einer deutlichen Verschlechterung der Chancengleichheit führen.

Mit einem Digitalpakt 2 können diese Probleme abgefangen werden und die eingeschlagenen Wege verstetig werden, ohne die Kommunen über Gebühr finanziell zu belasten.

Empfehlung der Antragskommission:
Annahme (Konsens)
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