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Die SPD Brandenburg setzt sich für die Reaktivierung der Bahnlinie Ketzin-Wustermark-Ketzin ein. Anzustreben ist eine Betriebsaufnahme bis Ende 2026 mit einem Stundentakt in beiden Richtungen zwischen 4 und 1 Uhr, der Anschlüsse zum RE 4 in Wustermark in Richtung Berlin und Rathenow gewährleistet. Die SPD-Kreistagsfraktion Havelland und die SPD-Landtagsfraktion Brandenburg werden aufgefordert, dieses Projekt im Rahmen ihrer Zuständigkeit zu unterstützen.
Die Stadt Ketzin/Havel ist aufgrund seiner Lage (u. a. Nähe zu den Städten Potsdam und Berlin und seiner Landschaft) ein attraktiver Wohnstandort. Damit besitzt Ketzin/Havel weiteres Wachstumspotential. Dieses Potential zeigt sich bereits u.a. in den anstehenden großen Bauvorhaben „Baumschulwiese“ und „Zuckerfabrik“. Ketzin/Havel ist derzeit nur über straßengebundenen ÖPNV und privaten PKW-Verkehr angebunden bzw. erreichbar. Mit der Reaktivierung der o. g. Bahnstrecke kann auf eine bereits vorhandene Bahntrasse zurückgegriffen werden. Dadurch kann der zusätzliche Investitionsbedarf spürbar gesenkt werden. Die aktuelle Machbarkeitsstudie der etablierten Fa. Innoverse GmbH (Herr Hans Leister ist ein anerkannter Fachmann in Fragen des Schienenpersonenverkehrs) untersetzt die Sinnhaftigkeit und Realisierbarkeit dieses Vorhabens. Weitere Synergieeffekte hinsichtlich eines Beitrags zur Klimapolitik können sich aus einer möglichen Zusammenarbeit mit dem Energiewendelabor (Fa. Edis Therm GmbH) in Ketzin ergeben.
Es handelt sich um eine Einzelmaßnahme.