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Die SPD-Mitglieder der Landesregierung Brandenburg und die SPD-Abgeordneten des Landtages Brandenburg werden aufgefordert, die Medizinischen Hochschule Brandenburg (MHB) dauerhaft finanziell abzusichern.
Die Forschungsförderung für die MHB wird seit langem gefordert. Umso erfreulicher war es, dass die Brandenburgische Landesregierung im Nachtragshaushalt 2020 eine Förderung der MHB beschlossen hat.
Investitionen in die MHB sind Investitionen in die Zukunft. Schließlich kann die Hochschule dazu beitragen, dass Mediziner*innen auch nach ihrem Studium in Brandenburg bleiben, um hier zu leben und zu arbeiten. Deshalb ist es ein erklärtes Ziel der Hochschule, den Nachwuchs für die künftige ärztliche Versorgung unserer Region auszubilden. Eine hohe Bedeutung hat die Förderung der MHB auch für den Erhalt des gesundheitswirtschaftlichen Standortes Neuruppin.
Im Gegensatz zu anderen medizinischen Hochschulen wird an der MHB von Anfang an ‒ von der Auswahl der Bewerber*innen bis zum Ende des Studiums ‒ durchgehend Praxisbezug hergestellt. Insbesondere durch die Verteilung der Studierenden auf über 100 Lehrpraxen und über 30 Krankenhäuser des Landes ist die MHB bereits sehr gut im Bewusstsein der Bevölkerung verankert. Dieser Erfolg sollte nicht gefährdet, sondern genutzt werden.
Vor diesem Hintergrund werden die SPD Mitglieder der Regierung und die SPD Abgeordneten des Landtages des Landes Brandenburg aufgefordert dafür zu sorgen, dass die MHB durch eine institutionelle Förderung dauerhaft finanziell abgesichert ist. Die Hochschule braucht eine langfristige und solide Finanzierung für den Ausbau ihrer Forschungsaktivitäten.