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Die SPD fordert die Landesregierung auf, durch die Weiterförderung der Berufseinstiegsqualifizierung dem Fachkräftemangel in Brandenburg zu begegnen.
Das Qualifizierungszentrum der Wirtschaft in Eisenhüttenstadt pflegt unter anderem enge Beziehungen zu Schulen einerseits und zu Unternehmen in der Region Ostbrandenburg. Die Berufseinstiegsbegleitung war fester Bestandteil der gemeinsamen Aktivitäten. Gerade in Zeiten des Fachkräftemangels ist es in Regionen, die vom Wegzug junger Fachkräfte besonders betroffen sind, wichtig, Möglichkeiten zu bieten, den Berufseinstieg kompetent zu begleiten und die Berufs-Orientierung zu fördern. Seit 2009 lief diese Maßnahme mit der Gesamtschule 3 in Eisenhüttenstadt mit jährlich 30 Schülern seit 2015.
Bei dieser Maßnahme werden Schüler betreut, die im privaten oder schulischen Umfeld Orientierung und einen engen Kontakt zu gut ausgebildeten Vertrauenspersonen benötigen. Ziel ist die Erlangung eines Schulabschlusses, um geregelt eine Ausbildung aufzunehmen, diese zu stabilisieren und einen Ausbildungsabbruch zu vermeiden. (Von 99 Teilnehmern haben 45 nach Ende der Schulzeit eine schulische oder betriebliche Ausbildung sowie zwei Teilnehmer eine Arbeit aufgenommen. 17 Abgänger haben mit Unterstützung den Weg zu einer weiterführenden Schule erfolgreich eingeschlagen (Abitur bzw. Fachhochschulreife).) entfernen Die Erfolgsquote bei der Eingliederung in Ausbildung, Arbeit, bzw. in weiterführende Schulen (SEK II) liegt bei über 75 %. Seit diesem Jahr wird diese erfolgreiche und bewährte Maßnahme im Land Brandenburg durch die BA nicht mehr gefördert. Auf Anfrage des Unterbezirks konnte keine Begründung genannt werden, warum die Maßnahme, die sicher auch weitere Berufsbildungszentren in Brandenburg betreffen, nicht fortgeführt wird.
– Klärung der entstehenden Kosten
– Integrierbarkeit in bestehenden Programme prüfen